
GESCHIRRTÜCHER
Für alle, die ihre Küche lieben: Geschirrtücher mit Charakter!
Erinnerst du dich an das Küchentuch bei Oma? Immer griffbereit, immer im Einsatz – und irgendwie ein Stück Zuhause. Heute dürfen unsere Geschirrtücher genau das wieder sein. Verlässliche Alleskönner, die nicht nur praktisch sind, sondern auch gut aussehen und mit gutem Gewissen gekauft werden können.
Denn wer denkt, ein Geschirrtuch sei nur ein Geschirrtuch, kennt unsere nicht.
Ob du dein gutes Porzellan mit einem feinem Leinen Geschirrtuch von Hand trocknest, Gläser auf Hochglanz polierst oder dir beim Kochen schnell die Hände abwischst – unsere Geschirrtücher machen alles mit. Und sehen dabei so schön aus, dass sie ruhig offen hängen dürfen.
Welche Geschirrtücher trocknen am besten?
Saugfähig und langlebig, das sind die wichtigsten Eigenschaften eines guten Geschirrtuchs. Es muss zuverlässig abtrocknen, schnell wieder einsatzbereit sein und selbst nach vielen Waschgängen seine Form und Funktion behalten. Unsere Geschirrtücher werden aus saugstarken und strapazierfähigen Naturmaterialien gefertigt: Leinen, Halbleinen und Baumwolle. Durch unterschiedliche Webarten und Flächengewichte entstehen Tücher, die du optimal für folgende Zwecke nutzen kannst: Gläser, Geschirr, Töpfe, zum Händetrocknen oder als vielseitigen Allrounder. Unsere Produkte werden in europäischen Betrieben gefertigt - Qualität, die Du siehst und fühlst.
Die Entscheidung zwischen Leinen und Baumwolle hängt von deinen persönlichen Vorlieben und Bedürfnissen ab!
Leinen oder Baumwolle - was ist besser?
Leinen:
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Faser der Flachspflanze
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extrem saugfähig & schnell trocknend
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fusselfrei & pflegeleicht
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strapazierbar & langlebig
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antibakteriell & waschbar bis 90°C
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antiallergisch & hautfreundlich
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antistatisch & schmutzabweisend
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nachhaltig: Flachs benötigt wenig Wasser und kein Dünger
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umweltfreundlich: Flachs ist vollständig biologisch abbaubar
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geeignet für Gläser, Besteck und Geschirr.
Baumwolle:
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Faser der Baumwollpflanze
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strapazierbar & langlebig
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saugfähig, allerdings nicht so schnell trocknend wie Leinen
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pflegeleicht und robust
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umweltfreundlich: unbehandelte Baumwolle ist biologisch abbaubar
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nachhaltig: nicht so nachhaltig wie Flachs/Leinen, es wird sehr viel Wasser und Dünger benötigt
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geeignet für Geschirr, Töpfe und Oberflächen.
Halbleinen:
Bei Geschirrtüchern aus Halbleinen wird Baumwolle und Leinen miteinander kombiniert. Man verwendet das Baumwollgarn in der Kette und das Leinengarn im Schuss. Dadurch entsteht ein Allround-Geschirrtuch, das die Vorteile beider Materialien perfekt miteinander vereint.
Wie wäscht man Geschirrtücher richtig?
Das hängt vom Material ab!
Leinen benötigt viel Wasser.
Idealerweise weichst du es vorab über Nacht in kaltem Wasser ein, damit sich die Faser vollsaugen kann.
Verwende ein mildes Waschmittel ohne Bleichmittel und keinen Weichspüler. Bleichmittel zerstört die Oberfläche der Faser und Weichspüler legt einen Film darüber, sodass die Faser keine Feuchtigkeit mehr aufnehmen kann.
Überprüfe vor dem Waschen das Pflegeetikett und wasche unterschiedliche Farben separat. Je nach Verschmutzung kannst du Leinen zwischen 30 und 95°C waschen. Bei farbigen Leinen empfehlen wir eine Temperatur von maximal 40°C, weißes Leinen kann bei 95°C ausgekocht werden. Bei der ersten Wäsche läuft Leinen um 4–7 % ein – je höher die Gradzahl, desto höher ist der Einsprung! Eine hohe Temperatur strapaziert die Faser mehr als eine niedrige. Das Gleiche gilt für die Schleuderzahl: Je höher du das Leinen schleuderst, desto mehr wird die Faser strapaziert und desto kürzer ist ihre Lebensdauer. Trockne Leinen am besten an der Luft. Im Trockner mit hohen Temperaturen läuft die Leinenfaser ein, ihre Oberfläche wird zerstört und es entstehen Flusen.
Baumwolle ist robust und pflegeleicht.
Verwende ein Vollwaschmittel für weiße oder bunte Wäsche und keinen Weichspüler. Der Weichspüler legt einen Film über die Fasern, sodass diese keine Feuchtigkeit mehr aufnehmen können. Damit die Tücher sauber und hygienisch bleiben, reicht eine Wäsche bei 60°C aus, auch hier gilt: überprüfe vor dem Waschen das Pflegeetikett. Bei weißen Tüchern kannst du auch 95°C wählen. Flecken (z. B. Tomatensoße oder Fett) behandelst du am besten ein paar Minuten vor der Wäsche mit einem Fleckenspray oder Gallseife. Baumwolle kann bei der ersten Wäsche ebenfalls einlaufen. Meist läuft sie mehr längs als quer ein, je heißer gewaschen wird, desto mehr. Baumwolle verträgt eine hohe Schleuderdrehzahl gut. Du kannst Baumwoll-Geschirrtücher auch in den Trockner geben, sie können dabei zwar auch etwas „einlaufen“, werden aber schön weich. Wenn du Energie sparen möchtest, hängst du sie einfach zum Trocknen an die Luft.
Merke dir generell: Verwende keinen Weichspüler bei Materialien, die Feuchtigkeit aufsaugen sollen. Trockne deine Wäsche lieber an der Luft als im Trockner, das schont die Fasern und die Umwelt.
Wie oft sollte man Geschirrücher wechseln?
Wenn du sehr viel kochst oder backst, solltest du deine Geschirrtücher täglich wechseln. Im Normalfall spätestens alle zwei bis drei Tage. Saubere Tücher machen die Küche einfach frischer. Hänge die Tücher nach dem Spülen auf und lasse sie gut trocknen, damit sie „hygienisch sauber bleiben“. Wenn sie zu feucht liegen, können sich Bakterien bilden und sie fangen an, muffig zu riechen.


































